Wohin die Reise auch geht: es liegt meist an einem selbst, was man davon hat.

Eine Reise ist für den einen primär ein Vertrag mit wechselseitigen Ansprüchen. Einer ist berufsmäßig daran beteiligt, der andere will gerade für einige Tage die Arbeit hinter sich lassen.

Dabei kommt es ab und zu auf beiden Seiten zu Fehlern im Umgang. Auf der einen Seite benimmt sich nicht jeder Urlauber angemessen. Auf der anderen Seite erhält der Urlauber auch nicht immer  eine angemessene Leistung, oft, weil es in den internen Strukturen zwischen Hotel, Veranstalter und Subunternehmern ordentlich im Verteilungskampf um den intransparent gehaltenen Gewinn knirscht und es an der Front dann eng wird.

Im Regelfall aber ist kaum eine Urlaubsregion so gastfreundlich, wie Südtirol und das Trentino. Es gibt alles, was man sich nur wünschen kann und der Trend, die schöne Natur mit einer Umkehr zum sanften Tourismus zu bewahren und damit einen nachhaltigen Vorteil gegenüber ähnlichen Urlaubszielen zu schaffen, ist wunderbar.